Der deutsche Batteriekomponentenhersteller FRÖTEK kündigt einen Generationswechsel an

Der deutsche Batteriekomponentenhersteller FRÖTEK-Kunststofftechnik hat mit der Ernennung von Sascha Brothuhn zum CEO ab Juni einen Generationswechsel angekündigt.

Sascha Brothuhn trat 2004 in das Unternehmen ein und wurde 2006 zum Leiter des Vertriebs von Batteriekomponenten und 2011 zum Vizepräsidenten des Vertriebs ernannt.

Bernhard und Barbara Fröhlich gründeten Frötek im Jahr 1985 als Beratungsunternehmen für Kunststoffhersteller. Seitdem sind sie in den Ruhestand gegangen, Bernhard zuletzt im April.

Sie übergaben ein globales Unternehmen mit vier Produktionsstandorten in Deutschland und je einem in Ungarn, der Ukraine, China und den USA. Der Umsatz liegt bei rund 80 Millionen Euro (87 Millionen Dollar) und die Zahl der Beschäftigten bei 700. Das Unternehmen stellt Komponenten für alle Arten von Industrie- und Starterbatterien sowie Automobilteile, Stromschienen und Kabelbäume für E-Mobilitätsanwendungen und technische Kunststoffteile her.

Der Sohn der Firmengründer, Martin Fröhlich, wurde 2007 zum Präsidenten der FRÖTEK-Gruppe ernannt.

Sascha Brothuhn sagte: „Wir sehen den Markt derzeit in einer schwierigen Situation. Unsicherheiten wie der Krieg in der Ukraine, steigende Zinsen, steigende Inflation, Arbeitskräftemangel, um nur einige zu nennen, wirken sich auf das Verhalten der Endkunden aus, was sich in geringerem Konsum und Investitionen niederschlägt. Die Zukunft ist jedoch vielversprechend: FRÖTEK entwickelt und produziert Teile für Industriebatterien, die zur Energiespeicherung benötigt werden.